München – Stern des Südens

Die München ist ein besonderes Schiff, nun ja, zumindest für mich und zwar da sie den Namen meiner Heimatstadt trägt. In World of Warships (WoWS) hingegen habe ich leider ein zwiespältiges Verhältnis zu dem Schiff entwickelt, da die Entwickler hier einen Kreuzer geschaffen haben, der nach mehr als nur seiner Bewaffnung nach “leicht” zu nennen ist. Wie dem auch sei, Wargaming (WG) hat nun mal entschieden den schönen Namen “München” einem zwar hübschen, aber nicht meinem Geschmack entsprechenden Schiff zu verleihen. Daher muss ich angesichts heimatlicher Gefühle mich mit diesem Schiff näher auseinandersetzen und irgendwann werde ich mich auch dran gewöhnen. Woran das liegt, das versuche ich nun etwas näher zu beleuchten.

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Die Ägir – ein Meeresriese?

In diesem Jahr können die Freunde der Schiffe aus deutschen Werften (ehrlich gesagt eher aus deutschen Projekt-Archiven) nicht jammern, denn mit zum Beispiel Siegfried, Ägir, Odin und den deutschen Flugzeugträgern schwimmt da eine ganze Menge Stahl auf uns zu. Den Start machen Odin, die man sich fast komplett kostenlos über das Hamburger-Werft-Event erspielen kann, die Siegfried, die man für Forschungspunkte bekommt und die Ägir, die entweder im Premium-Laden oder für 1.000.000 freie Erfahrungspunkte (und 1 Credit, den wollten wir ja nicht unterschlagen), zu haben ist. Die Frage ist nun, ob sich die Investition in diesen Stufen neun überschweren Kreuzer lohnt, daher werfen wir einen Blick darauf.

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CA? CL? Egal, Hauptsache russisch

Mit dem Update 0.9.5 kommt ein kleiner Umbau bei den russischen Kreuzern in Kombination mit einer kleinen Aufspaltung in zwei Forschungszweige. Ironische Menschen könnten nun sagen, dass neue russische Schiffe ja längst überfällig waren. Im Prinzip ist ja mehr Auswahl und mehr Abwechslung immer gut und mit einigen Änderungen zieht Wargaming (WG) einige Dinge glatt, aber ich muss gestehen, dass ich vor allem eine Sache im Zuge dieses Umbaus nicht verstehe, dazu aber gleich mehr. Schauen wir uns doch erst einmal an was passieren wird und werfen einen kritischen Blick auf die Schiffe, denn die sind wirklich nicht uninteressant. Aber bereichern sie World of Warships (WoWS) auch?

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Die Glaskanonen von der Insel

Das Jahr 2019 endete turbulent, nicht nur bei World of Warships (WoWS), auch hat es uns den Brexit beschert, aber Wargaming (WG) ist ja zum Glück nicht die Europäische Union und somit steht neuen britischen Schiffen nichts im Wege. Mit dem Update 0.9.0 startet WG die Direktiven-Serie und Einführung des alternativen Forschungszweiges für die britischen Kreuzer, neben einigen Änderungen, aber das spielt hier keine Rolle. Ich möchte einen Blick und eine Einschätzung zu diesen schweren Kreuzern liefern, was mir, das gleich vorweg, allerdings ein wenig schwer fällt. Warum ist eigentlich schnell gesagt, denn ich habe bisher keine wirklich passende Spielweise oder Nische gefunden in die diese Schiffe passen. Sehr leicht gepanzert, meist geringe Reichweite, hohe Nachladezeiten und dafür ein (später sehr) großes Kaliber zeichnet die Schiffe aus – eine Kombination auf die der Begriff Glaskanone durchaus passt. Aber schauen wir mal wie genau es um die Schiffe bestellt ist.

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Regia Marina – Mehr als nur Pasta

Italien ist ein schönes Land, voller leckerem Essen, mit temperamentvollen Menschen und einem offenbar naturgegebenen Gen für gutes Design. Das hat jetzt zwar wenig mit Schiffen zu tun, aber zumindest das mit dem Design kann man anwenden, denn die Schiffe, die Wargaming (WG) nun als neue reguläre Linie ins Spiel bringt, sehen schon ziemlich schick aus. Mit Update 8.9.0 für World of Warships (WoWS) beginnt die Einführung der italienischen Kreuzer (erst einmal über Aufträge nur die Stufen fünf bis acht, ein Update später dann die restlichen Stufen eins bis vier und neun und zehn) und damit ist es an der Zeit zu schauen, ob die Schiffe auch mehr können als nur gut aussehen und welche Besonderheiten sie mitbringen werden.

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