Überblick – Die japanischen Schlachtschiffe

Die Reihe der japanischen Schlachtschiffe bei World of Warships (WoWS) beinhaltet fast mehr berühmte Schiffe oder Schiffsklassen als ihr amerikanisches Gegenstück (der Überblick dazu findet sich hier) und vor allem der Abschluss mit der Yamato für viele Spieler ein großer Anreiz sich sehr bald dieser Reihe zu widmen. Dabei sollte man sich nicht von dem etwas zähen Einstieg entmutigen lassen, denn die ersten zwei Vertreter der japanischen Schlachtschiffe sind relativ zügig durchgespielt und danach geht es eigentlich kontinuierlich aufwärts (mit einem kleinen Dämpfer kurz vor Schluss). Aber man sollte sich nicht täuschen lassen, denn die Schlachtschiffe mit der Sonnenflagge haben durchaus ernstzunehmende Schwächen und dominieren nicht ihre amerikanischen Konkurrenten nach Belieben. Zwar gebieten sie über starke und weit reichende Geschütze, die Yamato mit dem 460 mm Kaliber sogar die stärksten im ganzen Spiel, aber dafür bekommt man in den meisten Stufen die unterschiedliche Panzerungsphilosophie zu spüren, was dazu führt, dass im Spiel die japanischen Schlachtschiffe etwas leichter Schaden nehmen können. Dafür haben sie in der Regel die Geschwindigkeit, Wendigkeit und Reichweite auf ihrer Seite, was diesen Nachteil ausgleicht. Also werfen wir einmal einen Blick auf diese Schiffslinie, die mit der legendären Yamato gekrönt wird.

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Überblick – Die amerikanischen Schlachtschiffe

Stolze, große und mächtige Schlachtschiffe, das ist wohl das häufigste Bild, dass Spielern in den Sinn kommt, wenn Sie das erste Mal an World of Warships (WoWS) denken oder die ersten Schritte wagen. Zugegeben, diese Schiffe sind im realen Leben schon ziemlich beeindruckend, und waren lange Zeit nicht umsonst der Faktor, an dem die Stärke der Marine einer Nation gemessen wurde, und auch im Spiel sind diese Kolosse mehr als nur einen Blick wert, aber sie sind weder unsinkbar noch unbesiegbar. Das frustriert manchen Spieler, der meint, mit seinem Schlachtschiff müsse ja eigentlich alleine die gesamte gegnerische Flotte ohne Anstrengung ausschalten können. Das Geheule ist dann groß, wenn auf einmal das Schlachtschiff an allen Enden brennt, die Torpedos angerauscht kommen und die eigenen Geschosse um den Gegner im Wasser einschlagen und diesem nur eine unfreiwillige Wäsche verpassen. Gerade bei Schlachtschiffe ist es wichtig zu wissen, was das eigene Schiff leisten kann und wo seine Schwächen liegen, da man Fehler nur langsam und schwer ausbügeln kann. Daher werfe ich einmal einen Blick auf diese Schiffsklasse und widmen mich zuerst dem Überblick über die amerikanischen Vertreter.

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Überblick – Die russischen Zerstörer

Diesen Überblick zu schreiben hat mir einige Kopfschmerzen bereitet und das liegt nicht nur an den Namen der Schiffe, die auszusprechen regelmäßig mit einem Knoten in meiner Zunge endet. Hauptgrund ist vielmehr der, dass die Schiffe von Wargaming.Net (WG) auf eine Spielweise ausgelegt wurden, die überhaupt nicht der meinen für Zerstörer entspricht. Die russischen Vertreter dieser Schiffsklasse in World of Warships (WoWS) sind nämlich noch extremer auf Geschütze ausgelegt als ihre amerikanischen Vertreter und das bedeutet, die Torpedos haben noch weniger Reichweite (die Kiew auf Stufe sieben hat gerade mal 4 km Reichweite). Da alle russischen Zerstörer beim Schießen einen Malus von 5,9 km, statt 4 km wie der Rest, auf ihre Sichtbarkeit erhalten, relativiert dies leider ziemlich die eigentlich sehr gute Reichweite der recht starken Geschütze. Ein effektives unsichtbares Schießen (ohne Einsatz von Nebel) ist damit erst mit den letzten beiden Stufen möglich und auch dann nur auf relative große Distanzen, was natürlich die Streuung erhöht. Dafür darf man dann ab den mittleren Stufen auch getrost panzerbrechende Munition verwenden, vor allem gegen Kreuzer aus nächster Nähe, denn die Geschütze dieser kleinen russischen Giftzwerge haben eine unheimliche Durchschlagskraft. Auf alle Fälle verlangen diese Schiffe ihren Fahrern einiges an Können und Geduld ab und wer vorher nur die japanischen Vertreter gefahren ist, der wird sich von seiner gemütlichen “unentdeckt Torpedos auf die Feinde loslassen”-Taktik verabschieden müssen.

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Überblick – Die deutschen Kreuzer

Der 19. Oktober 2015 wird vermutlich nicht in die Geschichtsbücher eingehen, aber zumindest für viele Spieler von World of Warships (WoWS) ist dieser Tag ein freudiger Tag, denn Wargaming.Net (WG) bringt mit den deutschen Kreuzern und russischen Zerstörern die ersten regulären Schiffe dieser beiden Nationen ins Spiel. Damit ist der erste Schritt getan für den Start der Erweiterung der Vielfalt im Spiel, was nicht nur in meinen Augen dringend nötig ist und wir dürfen uns dann in nicht allzu ferner Zukunft auf weiteren Zuwachs freuen, auch wenn jetzt sicher erst einmal wieder genug neues Spielzeug da ist. Aber ist die Freude über die neuen Schiffe wirklich berechtigt oder könnte es dem ein oder anderen Spieler seine Freude verhageln, wenn er sich ans Ruder der heiß erwarteten Schiffe stellt? Erst einmal werde ich die deutschen Kreuzer etwas genauer unter die Lupe nehmen, genauso wie ich es bereits mit den amerikanischen und japanischen Konkurrenten getan habe. Die neuen russischen Zerstörer bekommen dann in Kürze einen eigenen Beitrag. Dabei soll das keine detaillierte Besprechung einzelner Schiffe sein, sondern wie immer einen Überblick geben über die Linie, ihre Vor- und Nachteile und was man damit anstellt (oder besser sein lässt).

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Premium-Schiffe – was gibt es, was brauch ich? – Teil 3

Endspurt ist angesagt im dreiteiligen Überblick zu den Premium-Schiffen bei World of Warships. Falls jemand noch nicht den Artikel über Sinn und Zweck von Premium-Schiffen gelesen hat, lege ich ihm den Teil 1 des Überblicks ans Herz, bevor man zu den einzelnen Schiffen kommt. Wie schon im zweiten Teil der Übersicht geschrieben, ist die Meinung zu den Schiffen natürlich nicht absolut und allgemeingültig, sondern basiert auf meiner Erfahrung mit dem jeweiligen Schiff (dass ich überzeugt bin, dass diese natürlich aber total richtig ist, dies muss ich glaube ich nicht extra erwähnen). Noch einmal kurz anmerken möchte ich, dass Wargaming.Net (WG) natürlich die Preise, Angebote usw. für die Premium-Schiffe jederzeit ändern kann und auch mal das eine oder andere Sonderangebot einstreut. Jetzt aber ohne Umschweife zu den Premium-Schiffen der Stufe sechs bis acht.

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