Das hässliche Entlein

Ich kann nicht anders, ich muss den alten Witz über A-10 auf die Nelson übertragen: “Dieses Schiff schwimmt nur, weil es so hässlich ist, dass es der Meeresboden nicht haben will.” und nein, das Schiff ist nicht schön. Es sieht speziell aus, es spielt sich auch speziell und es hat einen besonderen Charm, aber einer Mutter sagt man nach dem Blick in den Kinderwagen auch nicht, dass ihr Kind besser nur in der Nacht raus sollte. Daher ist es “speziell” … Und nachdem das geklärt ist können wir uns mit diesem Schiff etwas näher beschäftigen, denn auch hässliche Schiffe können ja durchaus was leisten. Und wie unsere Eltern uns beigebracht haben, zählen ja eh nur die inneren Werte und daher schauen wir uns mal an, was Wargaming.Net (WG) aus der HMS Nelson in World of Warships (WoWS) gemacht hat.

Die Geschichte

Man muss immer wieder auf die Seeschlacht vor dem Skagerrak zurück kommen, wenn es um die Entwicklung neuer Schiffe nach 1916 geht, denn für viele Admirale war das Ergebnis dieser Schlacht ein Augenöffner, vor allem auf britischer Seite. Denn bis dahin wurde nach der offiziellen Devise gehandelt, dass Geschwindigkeit der beste Schutz sei und daher waren Geschwindigkeit vor Feuerkraft und vor allem vor Panzerung bei der Planung von Schiffen wichtig. Allerdings erwies sich dies als Trugschluss und die modernen Feuerleitanlagen und Techniken erlaubten es auch schnelle Ziele mit großer Sicherheit zu treffen. Also beschloss man nach Analyse des Gefechts in England, dass es nun Zeit wäre umzudenken und begann nach dem Ende des ersten Weltkrieges mit der Planung einer neuen Generation von Schlachtschiffen.

Entgegen des üblichen britischen understatement wollte man so richtig auf den Putz hauen und stellte Pläne auf für Schlachtschiffe mit 457 mm Geschützen und Schlachtkreuzer mit 406 mm Kanonen und wagte sich damit in Regionen vor, an die noch keine andere Nation dachte. Voreilig bestellte man in England sogar schon Material für einige Schiffe, als 1922 die Flottenkonferenz von Washington abgehalten wurde und man sich verpflichtete enge Grenzen bei Tonnage  (35.000 t) und Bewaffnung (maximal 406 mm) von Schiffen einzuhalten. Die Politik und Admiralität der führenden Seemächte hatte nämlich erkannt, dass ein erneutes Wettrüsten drohte und die nach dem Weltkrieg angeschlagene Wirtschaft aller Länder an den Rand des Zusammenbruchs bringen könnte. Somit wurde in England eilig nach einer Möglichkeit gesucht die gewünschte Feuerkraft und Panzerung in einem Schiff zu vereinen, dass nicht das Limit an Tonnage überschritt, was mit einer neuen Art von Schiff möglich schien.

Quelle: Wikipedia

Die Nelson-Klasse schaffte die nötige Gewichtseinsparung durch eine Konzentration der Hauptgeschütze am Bug, was indirekt eine Menge Gewicht sparte, da der Schutz der Magazine sich auf einen kleineren Teil des Schiffes beschränken konnte. Außerdem wurde die innere Panzerung recht stark ausgelegt (und angewinkelt) und auf einen besonderen Torpedoschutz an der Außenhülle verzichtet. Zusätzlich war die Maschinenanlage recht schwach ausgelegt, auch weil der Platz in der Mitte des Schiffes durch seine gedrungene Bauweise einfach nicht mehr erlaubte und Geschwindigkeit nun zweitrangig war. Dadurch war die beiden Schiffe der Nelson-Klasse mit 23 Knoten für den Einsatz bei schnellen Flottenoperationen eigentlich viel zu langsam. Außerdem wirkte die Konzentration der Aufbauten am Heck bei Wind wie ein Segel oder eine Wetterfahne und erschwerten in gewissen Situationen (zum Beispiel dem An- und Ablegen) das Manövrieren des Schiffes. Zu allem Überfluss war das Kanonendeck auf Grund der Massierung der drei Türme für die Montage von zum Beispiel Flak-Geschützen nicht geeignet, da die 406 mm Kanonen ein Druckwelle erzeugten, die alles dort in seine Einzelteile zerlegt hätte. Zu allem Überfluss zeigte sich auch die Wahl des 406 mm Kalibers später als eine schlechte solche, denn die gewählten leichten Granaten hatten, im Gegensatz zu den Planungen, nicht mehr Durchschlagskraft als die bewährten 380 mm Geschütze. Hätte man diese gewählt, hätte man stabilere, bessere und dazu noch leichtere Geschütze gehabt.

Bereits am 28. Dezember 1922 wurden die zwei Schiffe der Nelson-Klasse (HMS Nelson und HMS Rodney) auf Kiel gelegt und in knapp drei Jahren vollendet, so dass sie 1925 vom Stapel laufen und dann nach weiteren zwei Jahren, im August 1927, den Dienst aufnehmen konnten. Die HMS Nelson übernahm dabei sofort die Führung der Atlantik-Flotte der britischen Marine. Die ersten Jahre der HMS Nelson verliefen eigentlich sehr ereignislos, wenn man davon absieht, dass ihre Mannschaft 1931 an der Invergordon-Meuterei beteiligt war, bei der die Matrosen der Atlantik-Flotte ihre Arbeit niederlegten, da ihre Löhne gekürzt werden sollten. Diese Meuterei verlief aber unblutig und es gab zwar Entlassungen und einige Gefängnisstrafen in ihrer Folge, aber keine Todesstrafen, was normalerweise die Strafe für Meuterei gewesen wäre. 1934 lief die Nelson dann auf Grund, als sie mit der Home Fleet auslaufen sollte und wurde in der Folge dann Ende der 1930er Jahre ein wenig umgebaut und modernisiert.

Quelle: Wikipedia

Mit dem Ausbruch des zweiten Weltkrieges war die HMS Nelson voll einsatzfähig, aber es zeigte sich, dass sie für die Jagd auf die schnellen deutschen Schlachtschiffe einfach zu langsam war. Bereits im ersten Kriegsjahr hatte das britische Schlachtschiff großes Glück, denn das deutsche U-Boot U 56 konnte drei Torpedotreffer setzen, aber keiner davon explodierte. Man kann sich denken was passiert wäre, wenn das Glück nicht auf der Seite des Schlachtschiffes gewesen wäre. Ende 1939 lief sie dann auf eine Mine und musste zurück in die Heimat um wieder in Stand gesetzt zu werden, was ein knappes Jahr in Anspruch nahm. Danach wurde die HMS Nelson erst als Eskorte für Atlantik-Konvois abkommandiert und dann ins Mittelmeer beordert. Bei Operationen dort wurde sie 1941 von italienischen Bombern ziemlich schwer getroffen und musste erneut zurück nach England, um dort wieder repariert zu werden. Erst 1942 wurde sie wieder aktiv und nahm an den Operationen in Nordafrika und Italien teil (Landungen in Algerien, Sizilien und Salerno) und am 29. September 1943 wurde an Bord der HMS Nelson die Kapitulation Italiens unterzeichnet.

Nach einer kurzen Aufrüstung und Pflege in England unterstützte das Schlachtschiff mit seinen Geschützen die Landung in der Normandie und lief dabei am 18. Juni 1944 auf zwei Minen – offenbar schien die Nelson eine Schwäche für diese zu haben. Da in England kein Platz in den Häfen war, wurde das Schiffe zur Reparatur diesmal nach Philadelphia in den USA geschickt und nach deren Abschluss dann in die Gewässer des Indischen Ozeans, wo sie aber kaum mehr aktiv war. Noch ein letztes Mal stand sie dann im Rampenlicht der Geschichte, als die japanischen Streitkräfte an Bord dieses Schlachtschiffes ihre formale Kapitulation unterzeichneten. Zurück in der Heimat war nicht nur die Zeit der Schlachtschiffe allgemein vorbei, auch die HMS Nelson konnte nur noch einige Jahre als Schulschiff dienen und ab 1948 dann nur noch als Ziel für Bombenabwürfe. Nur ein Jahr später wurde sie dann abgewrackt.

Das Schiff im Spiel

Neben der japanischen Izumo (Stufe neun) und der französischen Dunkerque (Stufe sechs) wird die Nelson das dritte Schiff im Spiel sein, dass über die ungewöhnliche Anordnung der Geschütze “alles am Bug” verfügen wird. Dies, die recht magere Luftabwehr und die niedrige Geschwindigkeit werden die Hauptfaktoren sein, die das Spiel mit der Nelson beeinflussen werden.

Stukturpunkte: 59.400
Panzerung: 6 mm bis 406 mm

Hauptgeschütze: 3 x 3 406 mm
Reichweite: 18.2 km
Drehgeschwindigkeit (180 Grad): 45 s
Nachladezeit: 30 s

Torpedowerfer:
Reichweite:
Geschwindigkeit:
Nachladezeit:

Sichtbarkeit (Schiff): 15.3 km
Sichtbarkeit (Flieger): 12.36 km

Höchstgeschwindigkeit: 24 kn
Ruderstellzeit (180 Grad): 19.4 s
Wenderadius: 750 m

Wichtig zu wissen ist, dass die Nelson als Premium-Schiff nicht im Laden zu kaufen sein wird, sondern nur mit freien Erfahrungspunkten zu haben sein wird. Den Preis hat WG inzwischen auch verraten und der liegt mit 375.000 freien Erfahrungspunkten in dem Bereich der von vielen erwartet wurde.

Meine Meinung

Ich muss gestehen, dass ich kein Fan von Schiffen bin, deren Hauptbewaffnung nur am Bug (oder Heck, aber das gab es glaub ich gar nicht) konzentriert ist, da es für mich die Möglichkeiten und die Flexibilität zu sehr einschränkt. Im Gegensatz zur Dunkerque ist die Nelson allerdings dazu noch langsam und damit droht man entweder zu spät zur Schlacht zu kommen oder aber nicht mehr fliehen zu können, wenn es denn dann nötig ist. Allerdings werden die meisten anderen Schlachtschiffe einem voraus fahren und damit womöglich das Feuer der Feinde auf sich ziehen, während man selber aus der zweiten Reihe (wenn auch vielleicht verspätet) seine Geschütze abfeuern kann. Und so sehr die 406 mm Geschosse der Nelson auch ihre Schwächen in der Realität hatten, in WoWS hauen Treffer der AP Granaten richtig übel zu, denn 12.000 Schadenspunkte pro Geschoss sind auf Stufe sieben keinesfalls zu verachten. Dabei hilft auch die humane Streuung der Geschütze, die zwar nicht vor einem missgünstigen RNG schützen, aber in der Regel die Geschosse recht sicher ins Ziel bringen.

Ein echtes Problem empfinde ich die doch recht schwache Luftabwehr der Nelson, die vor allem in der mittleren (3 km – 4 km) und weiten Sphäre (4 km – 5 km) ihre Lücken hat und zusammen mit der niedrigen Geschwindigkeit und dem großen Wendekreis das Schlachtschiff zu einem recht einfachen Ziel für Torpedobomber macht. Die nahe Sphäre (2 km – 3 km) ist zwar recht gut geschützt, aber meist sterben die Flieger dann erst nachdem die tödliche Ladung bereits im Wasser ist. Im Vergleich ist die Colorado zwar langsamer, aber dafür deutlich besser bestückt bei der Luftabwehr und hat dazu bei etwas höherer Ruderstellzeit einen deutlich kleineren Wenderadius.

Einen Vorteil muss man allerdings der Nelson lassen, denn die Ansammlung der Türme am Bug erlaubt einem das Schiff in einem für den Gegner sehr ungünstigen Winkel zu präsentieren und dennoch alle Geschütze einsetzen zu können. Direkt nach vorne kann allerdings der dritte Turm nicht feuern, denn dieser schaut zwar in Fahrtrichtung ist aber nicht überhöht über die beiden davor montiert und auch sein Winkel nach hinten ist etwas eingeschränkt. Es sind etwa 25 Grad mit dem man zum Gegner stehen und gerade noch alle drei Türme einsetzen kann und somit wäre man für viele Geschütze (356 mm und weniger) in dem Bereich in dem deren Geschosse immer automatisch an der Bug und Seitenpanzerung abprallen.

Noch erwähnenswert ist, dass die Nelson über keinen Flieger verfügt und damit die Reichweite Ihrer Hauptgeschütze durch einen Aufklärer kurzfristig nicht erhöhen kann, was angesichts der 18.2 km und den nur 24 kn Geschwindigkeit etwas schade ist. Dafür verfügt sie aber über die für die britischen Schlachtschiffe bessere Reparaturmannschaft, die statt 50 % des normalen Schadens (nicht den Brand, Wassereinbruch, Überpenetrationen oder Zitadellentreffer) 60 % wieder herstellen kann und dazu noch in kürzer Zeit die Wiederherstellung meistert (1188 Strukturpunke pro Sekunde für 20 Sekunden).

375.000 freie Erfahrungspunke sind ein stolzer Preis für ein Schiff der Stufe sieben, aber keiner der völlig überzogen ist und so hässlich die HMS Nelson ist, sie hat doch was. Wie ein Unfall von dem man trotz allem seinen Blick nicht abwenden kann. Auch wenn ich, wie schon erwähnt, kein Freund der Geschützanordnung bin, so muss ich doch deren Vorteile anerkennen und gestehen, dass mit der richtigen Spielweise die Nelson einiges an Potential bietet. Man ist sicher nicht so flexibel wie mit anderen Schlachtschiffen auf dieser Stufe und kann mit einigen sicher nicht mithalten und wird auch mit Zerstörern (bzw. deren Torpedos) und Bombern seine Probleme bekommen, aber jedes Schiff hat so seine Schwächen. Vielleicht wird die Nelson eher als die Kollegen auf Schutz durch Kreuzer angewiesen sein, um nicht von Kreuzern und Zerstörern umfahren zu werden und dann von hinten abgefackelt zu werden (ohne Chance zurück schießen zu können). Aber richtig positioniert kann man feindliche Schlachtschiffe zur Verzweiflung bringen und selber mit den für Stufe sieben recht mächtigen 406 mm Geschützen gut einheizen.

Beispiele für die Fähigkeiten des Kapitäns

Alle Empfehlungen sind natürlich immer auch im entsprechenden Guide über das Menü zu finden ist und ich hoffe es rundet den Artikel ein wenig ab und spart euch den einen oder anderen Klick. Die Empfehlungen sind auch nur solche und stellen nicht das Maß aller Dinge da oder eine abschließende finale Version, da sich Dinge im Spiel angepasst werden und auch die Spielweisen der Spieler sich ständig ändern.

Stufe 1: Präventive Maßnahmen

Stufe 2: Eliteschütze Adrenalinrausch

Stufe 3: Inspekteur Wachsamkeit

Stufe 4: Brandschutz Verbesserte Schießausbildung

Begründung: Die Basis für meine Wahl von Fähigkeiten für einen Nelson Kapitän startet eigentlich wie bei allen Schlachtschiffen mit “Präventive Maßnahmen” um Ausfälle der Module und Geschütze zu vermindern. Die Türme der Nelson sind zwar mit 45 Sekunden für 180 Grad nicht langsam, aber auf Grund ihrer Anordnung kann es häufiger passieren, dass sie sehr weit schwenken müssen um ein Ziel wieder beschießen können. Daher ist der Schub den Sie durch “Eliteschütze” bekommen durchaus sehr wertvoll. Für mich auch bei der Nelson wichtig ist “Inspekteur” um die eine Aufladung für die Reparaturmannschaft zu bekommen, die überlebenswichtig sein kann. Gerade wenn man gut angewinkelt steht, wird nämlich Schaden durch Brände ein echtes Problem, da auch Schlachtschiffe vermehrt einen mit hochexplosive Granaten eindecken werden. Auf Stufe vier ist aus gleichem Grund “Brandschutz” meine erste Wahl und für mich nahezu ohne echte Alternative. Im zweiten Durchgang ist “Adrenalinrausch” mehr als nur ein netter Effekt und kann gerade in knappen Situationen einem Schlachtschiffkapitän die Sekunden Vorsprung beim Nachladen geben, die zwischen Sieg und Niederlage entscheiden. Da die Nelson über keinen Flieger oder Sonar verfügt und nicht gerade wendig wie eine Katze ist, fehlt eine Möglichkeit Torpedos früher zu entdecken, weshalb mir “Wachsamkeit” hier als sehr hilfreich erscheint. Die Luftabwehr der Nelson ist nicht toll und vor allem auf die Entfernung von 2.5 km konzentriert, weshalb die Erhöhung der Reichweite durch “Verbesserte Schießausbildung” hier eine merkbare Verstärkung bedeutet.

Man kann durchaus die Luftabwehr noch weiter stärken, wenn man auf Stufe drei statt “Wachsamkeit” die “Schießgrundausbildung” wählt und so den Schaden der Flak-Geschütze erhöht. Natürlich kann man auch statt “Wachsamkeit” den “Inspekteur” austauschen gegen “Schießgrundausbildung”, sofern einem die normalen Aufladungen bei der Reparaturmannschaft reichen. Als Alternative zu “Eliteschütze” bietet sich noch “Höchste Alarmbereitschaft” an, falls man häufiger als normal seinen Schadensbegrenzungstrupp verwenden will oder muss. Dies wäre für mich die vermutlich nötige Alternative, falls ich auf “Inspekteur” verzichten würde.

12 Gedanken zu „Das hässliche Entlein

  1. Hi,
    schön geschrieben 😉 ich freu mich schon auf das hässliche Entlein, allein schon weil sie nach Geschichte riecht 😉 wird wahrscheinlich auch mein erstes Schiff, welches eine solche Turmanordnung hat, lasse mich da dann überraschen 😉

    1. Danke sehr. Ich denke man wird einige Nelsons sehen, alleine weil es ein bekanntes Schiff ist und vielleicht weil einige Spieler statt auf die Missouri zu spren dann erst mal in die Nelson investieren. Wird auf alle Fälle spannend und WG schaut ob sie es schaffen das Schiff vor den regulären RNBBs zu veröffentlichen.

  2. Hey Hurz,

    danke für die Info auf welchen Tier der “Tanker” in Zukunft zu finden ist^^. Da ich die Dunquerke schon mein Eigen nenne und mich grade durch die Izumo kämpfe ist der Pott nix für mich. Wobei ich sagen muss das die Tumranordnung was Streuung angeht mega ist. Meine beiden Bugbunker sind wirklich sehr genau und die Izumo hat ja auch noch nen ordentlichen Bumms und Panzerung. Egal RN BB´s kommen bald und ich freu mich drauf mal wieder durch die Lowtier Schiffe zu techen^^

    Gruß Marco (Tombstone174)

    1. Sehr gerne. Ich glaube ein großer Faktor bei den “Alles am Bug” Schiffen ist, ob man sich mit der nötigen Spielweise anfreunden kann und sich dabei wohl fühlt.

  3. Hallo Hurz,

    wie immer klasse und ehrlich geschrieben. Hatte den Pott schon zweimal im Gefecht und mich gefragt, wo der her kommt. Nun weiß ich es ja. Die Meinungen zu dem Pott sind unterschiedlich und das sehr extrem. Man muss wohl etwas Übung haben, um damit später ein Problem für den Gegner zu sein. Aber Übung macht bekanntlich den Meister. Ich werde es auf jeden Fall mal wagen.

    Gruß Lexi

    1. Danke sehr! Übung ist auf alle Fälle nötig und auch die ständige Aufmerksamkeit, dass man nicht in die übliche Spielweise verfällt und Manöver probiert, die bei dem Schiff einfach nicht oder nur schwer klappen können (kämpfender Rückzug zum Beispiel).

    1. Yep so ist es, wobei die Schiffe schon nicht schlecht waren aber teilweise aus Unerfahrenheit mit dieser Bausweise auch Anfängerfehler hatten. Außerdem hat sich die Technik zwischen 1918 und 1939 wahnsinnig schnell entwickelt und einfach die Schiffe überrollt und damit schneller veralten lassen.

  4. Nachdem ich in den vergangenen Wochen und Monaten genügend freie EP ansammeln konnte, habe ich mir heute die Nelson geleistet. 🙂
    Der erste Eindruck nach einem Co-op-Match:
    – Die mäßige Geschwindigkeit von 24 kn stört mich wenig. Colorado und Nagato sind auch nicht besser dran.
    – Das Schiff ist erstaunlich wendig (Wendekreis 750 m, drittbeste auf der Stufe). Das ist erfreulich, insbesondere wenn man sie mit ihrer britischen Premiumschwester Hood vergleicht.
    – Ich konnte der gegnerischen Bot-Nelson vier Zitadelltreffer auf kurze Entfernung verpassen. Das sollte eine Warnung für meinen zukünftigen Zufallsgefechte sein.
    – Das Signalhorn klingt geil. 😀

    1. Die Nelson ist hässlich, aber dafür ein echt gutes Schiff. Sie hat ihre Schwächen aber auch die Vorteile die das ausgleichen. Freut mich aber zu hören, dass du offenbar zufrieden bist und die Investition von freeXP sich gelohnt hat.

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