Ein besonderes Schiff unter den französischen Schlachtschiffen bei World of Warships (WoWS) ist ohne Zweifel die Richelieu auf Stufe acht und das nicht nur weil sie eine ungewöhnliche Turmanordnung hat oder ungewöhnlich Anzahl von Geschützrohren pro Turm hat, sondern weil sie auch eine bewegte und lange Geschichte aufweisen kann. Und sie sieht auch nicht schlecht aus. Deutlich unbekannter ist hingegen die Gascogne, die man durchaus aus Schwesterschiff der Richelieu bezeichnen kann, auch wenn es nicht ganz stimmt eigentlich. Eher könnte man von einer Unterklasse der Richelieu-Klasse sprechen, ähnlich wie bei den italienischen Kreuzern der Duca d’Aosta-Klasse die ja eigentlich alle zur Condottieri-Klasse gehörten. Ohne viel zu verraten, die Gascogne wurde nie gebaut aber es gab einige Pläne zu ihr und Wargaming.net (WG) hat mit dem Spiel die Möglichkeit diese Phantasie zum Leben zu erwecken.
Die Geschichte
Wie am Anfang erwähnt hat die Gascogne keine wirkliche Geschichte, denn sie wurde noch nicht einmal auf Kiel gelegt und kam nicht über den Status, des Sammels von Baumaterial hinaus. Sie sollte eigentlich das vierte Schiff der Richelieu-Klasse werden (nach Richelieu, Jean Bart und Clémenceau) und mit diesen das Gegengewicht zu der Littorio-Klasse aus Italien bilden als größte und stärkste Schlachtschiffe in der französischen Marine. Aber dazu kam es nie, denn bekanntlich überfiel im Jahr 1940 Deutschland seinen Nachbarn und damit kamen natürlich alle Rüstungsprojekte der Franzosen zu einem ziemlich abrupten Ende. Während die Richelieu und Jean Bart fast oder weitgehend fertig waren und kurz vor dem Eintreffen der deutschen Truppen auslaufen und fliehen konnten, war der Rumpf der Clémenceau noch nicht mal fertig und die Gascogne gab es nur auf den Bauplänen. Richelieu und Jean Bart wurden während beziehungsweise nach dem Krieg vollendet und erst Ende der 1960er Jahre außer Dienst gestellt und verschrottet. Die Richelieu war so gut wie fertig als sie aus Brest abzog und über Dakar und Casablanca 1943 nach New York kam um überholt und eigentlich vollendet zu werden. Sie hatte vorher erst gegen die Alliierten gekämpft und dann mit ihnen, als 1942 die Amerikaner in Nord-Afrika landeten.
So spannend die Geschichte der Richelieu war und so aufregend die der Gascogne womöglich gewesen wäre, es gab sie halt nicht und daher führe ich das nicht weiter aus. Aber auch ohne Geschichte ist das jüngste Schiff der Reihe nicht unspannend, denn es gab ja durchaus etwas, dass die Gascogne auf jeden Fall von ihren Schwesterschiffen unterschieden hätte. Am auffälligsten an den Plänen war, dass der hintere der beiden Haupttürme vom Bug ans Heck gewandert wäre, was auch eine Verschiebung der Aufbauten nach vorne nach sich gezogen hätte. Damit hätte das Schiff ein komplett anderes Aussehen bekommen und wäre (dann mit einem Turm am Bug und Heck) schon etwas konventioneller ausgerichtet. Geblieben wäre allerdings die Bündelung von vier 380 mm Geschützen pro Turm. Der Grund für diese Umpositionierung bei den Türmen war, dass die Marineführung erkannte, dass die Bündelung der Feuerkraft am Bug zwar durchaus Vorteile haben konnte, aber insgesamt den Einsatzbereich des Schiffes weniger flexibel gestaltete und somit auch deutliche Nachteile brachte. Außerdem konnte ein Treffer in den nahe beisammen liegenden Magazinen durchaus zur Folge haben, dass damit die gesamte Hauptfeuerkraft des Schiffes verloren ging. Zwar konnte die Gefahr etwas reduziert werden, indem die beiden Türme in größerem Abstand als üblich verbaut wurden, aber das Risiko blieb dennoch hoch.
Dass man nicht auch von den Vierlingstürmen Abschied nahm, obwohl diese Probleme bereiteten, das Kaliber auf 380 mm beschränkten und Risiken bargen, hatte mit dem Gewicht zu tun. Zwei statt drei oder vier Türmen hinreichend zu panzern sparte eine Menge Gewicht und somit konnte das Schlachtschiff das gesparte Gewicht an anderer Stelle (Panzerung, Maschinenanlage, etc.) einsetzen. Die Nachteile allerdings waren auch nicht ohne, denn zum einen konnten die vier Geschütze nicht auf einmal abgefeuert werden, sondern nur paarweise, da sonst die Genauigkeit stark litt und zum anderen war der Aufbau und die Mechanik deutlich komplizierter und anfälliger für Fehler. Dazu kam, dass ein Treffer in den Turm ausreichen konnte um gleich die Hälfte der Feuerkraft zu vernichten, was aber die Franzosen durch eine Trennung der Turmhälften mit Panzerplatten zu verhindern suchten. Das funktionierte wohl ganz gut, denn so konnte ein halber Turm bei der Dunkerque gerettet werden, als dieser von einem britischen 381 mm Geschoss getroffen wurde.
Leider (oder vielleicht doch eher zum Glück?) konnten sich Richelieu und Gascogne nie vergleichen, welche Anordnung sich als die bessere herausstellen würde, denn das eine Schiff kam nie in wirkliche Seegefechte und das andere wurde nie gebaut. Damit können wir nur auf WoWS zurückgreifen und dort die beiden Schiffe vergleichen und das ganz ohne Menschenleben in Gefahr zu bringen.
Das Schiff im Spiel
Die beiden Schiffe, Richelieu und Gascogne, unterscheiden sich in WoWS kaum voneinander, was angesichts der historischen Vorlagen auch nicht weiter verwunderlich ist. Einzig die Nachladezeit der Gascogne wurde gegenüber der von der Richelieu um 2 Sekunden gesenkt, schießt etwa 900 m weiter und ist ein klein wenig genauer. Dafür hat die Richelieu eine etwas stärkere Luftabwehr was den mittleren und nahen Bereich (3.5 km und weniger) angeht. Geschwindigkeit, Ruderstellzeit, Schaden usw. sind hingegen identisch.
Stukturpunkte: 63.200
Panzerung: 18 mm bis 430 mm
Hauptgeschütze: 2 x 4 380 mm
Reichweite: 23.8 km
Drehgeschwindigkeit (180 Grad): 36 s
Nachladezeit: 28 s
Torpedowerfer: –
Reichweite: –
Geschwindigkeit: –
Nachladezeit: –
Sichtbarkeit (Schiff): 16.74 km
Sichtbarkeit (Flieger): 13.77 km
Höchstgeschwindigkeit: 32 kn
Ruderstellzeit (180 Grad): 20 s
Wenderadius: 850 m
Trotz der geringen Unterschiede spielen sich die beiden Schlachtschiffe sehr unterschiedlich, was wirklich nur an der Anordnung der Türme liegt. Während man die Richelieu wunderbar mit “Nase zum Ziel” spielen kann und seine volle Schlagkraft ins Gefecht werfen und dabei dem Feind eine minimale Angriffsfläche bieten kann, verliert man bei der Spielweise mit der Gascogne die Hälfte seiner Geschütze. Hier ist eine deutlich “gewöhnlichere” und mobilere Spielweise gefragt, wenn man alle seine Geschütze einsetzen möchte. Zwar kann der Turm am Heck erstaunlich weit drehen und man muss nicht komplett seine Breitseite dem Feind zeigen, aber dennoch ist man damit anfälliger für Treffer.
Leider hat WG zwei Dinge aus der Realität nicht umgesetzt bei den Vierlingstürmen, was aber wohl auch an den Einschränkungen der Spiel-Engine liegen dürfte. Zum einen wäre da, dass die Türme immer nur in Paaren die Geschütze abgefeuert haben und zum anderen, dass durch einen Treffer nur ein halber Turm zerstört wurde (so passiert bei der echten Dunkerque). Beide Mechaniken würden das Leben in WoWS etwas einfacher machen, aber da dem nicht so ist, werden wir Spieler mit dem einfacheren Modell leben müssen.
Meine Meinung
Während der Testphase zeigte sich, dass, so solide die Richelieu ist, die Gascogne doch mit einigen Problemen mehr zu kämpfen hatte, was angesichts der eigentlich gleichen Werte der Schiffe erst einmal verwundert. Vor allem ließ der Schaden zu wünschen übrig und das lag vor allem daran, dass man öfter nur einen Teil der Geschütze einsetzen kann, da diese auf Bug und Heck verteilt sind. Versucht man das zu kompensieren, bietet man zwangsläufig mehr Trefferfläche für den Gegner oder musste nähe an den Feind heran, was auch das Überleben schwerer macht. Die Entscheidung von WG die Geschütze der Gascogne etwas genauer zu machen und die Nachladezeit etwas zu verkürzen war meiner Meinung nach daher dringend nötig. Die Änderungen sind noch groß (Sigma von 1.8 auf 1.9, Nachladezeit von 30s auf 28s), aber damit ist das Schiff deutlich konkurrenzfähiger als vorher. Gascogne und Richelieu mögen zwar aus der gleichen Klassen sein, aber sie unterscheiden sich doch deutlich im Spiel, sogar deutlicher als zum Beispiel das Scharnhorst-Gneisenau Paar oder die diversen Nagato und Amagi Varianten.
Die Gascogne verleitet weniger zu einer stationären Spielweise als die Richelieu und ist eigentlich dafür ideal gerüstet, denn sie ist schnell und wendig und hat eine gute Reichweite mit ihren Geschützen. Sie spielt sich damit wie ein klassisches Schlachtschiff und kämpft mit den gleichen Problemen und genießt die gleichen Vorteil wie alle Kollegen. Etwas mehr als bei der Richelieu kommt hierbei allerdings zu tragen, dass die Panzerung auf der Seite nicht so dick ist wie man es gerne hätte. Zwar sind die Kasematten mit 320 mm und 250 mm durchaus massiv zu nennen und auch bei der Gascogne ist die Zitadelle von einer abgeschrägten so genannten “turtle back” Panzerung gesichert, aber diese ist nicht sehr massiv. Daher können Treffer, gerade von Schiffen mit größerem Kaliber, durchaus schmerzhaft sein. Leider wird man selber nicht immer dem Gegner es mit gleicher Münze vergelten können, denn die 380 mm Geschütze sind zwar auf Stufe acht durchaus brauchbar, aber spätestens gegen die Panzerung von Schiffen der Stufe zehn merkt man den fehlenden Wumms der Geschosse (zumindest wenn der Gegner ein wenig angewinkelt steht). Daher sollte man sich seine Ziel gut aussuchen und vielleicht einmal warten bis ein Gegner mehr Breitseite zeigt, da man ansonsten nur frustrierend wenig Schaden macht. Oder man wechselt auf Sprenggranaten – was einen allerdings bei den Gegenspielern unbeliebt macht, was allerdings auch für schwere Treffer mit panzerbrechenden Granaten gilt.
Durch die neue Position des zweiten Turms am Heck wird bei der Gascogne trotz der Verschiebung der Aufbauten noch vorne einiges an Platz frei am Bug und somit wandern zwei der drei 3 x 152 mm Sekundärgeschütze dorthin. Das hat zur Folge, dass diese weitaus effektiver wirken können und nicht mehr nur den Bereich hinter dem Schiff abdecken. Zusammen mit den 8 x 2 100 mm Geschützen hat die Gascogne damit ein nicht zu verachtendes Arsenal an Mittelartillerie, dass durchaus für Zerstörer und Kreuzer zu einer Gefahr werden kann. Zwar kommt sie nicht ganz an die Reichweite einer Bismarck oder Tirpitz heran, aber sehr weit entfernt ist sie nicht. Damit wird die Gascogne etwas entspannter zu spielen, auch wenn die Geschütze natürlich keine Sicherheit gegen unentdeckte Zerstörer bietet oder mit Garantie nahe Feinde in Sekunden in ein Wrack verwandeln.
Insgesamt ist die Gascogne ein ebenso solides Schiffe wie die Richelieu, wenn auch eben auf andere Weise und mit anderen Vorteilen, aber auch Nachteilen. Ich persönlich finde es spannend zu sehen, wie zwei eigentlich identische Schiffe durch einen kleinen Umbau zu zwei völlig verschiedenen Spielerlebnissen führen. Die Geschwindigkeit ist meiner Meinung nach ein großer Vorteil der Gascogne, den zu nutzen man wirklich lernen sollte. Damit sind schnelle Wechsel der Flanke möglich oder man kann auch fliehende Kreuzer vor sich her treiben. Nur sollte man dabei nicht aus dem Auge verlieren wo das eigene Team steht, denn eine allein stehendes Schlachtschiff ist immer noch eine einfache Beute.
Beispiele für die Fähigkeiten des Kapitäns
Alle Empfehlungen sind natürlich immer auch im entsprechenden Guide über das Menü zu finden und ich hoffe es rundet den Artikel ein wenig ab und spart euch den einen oder anderen Klick. Die Empfehlungen sind auch nur solche und stellen nicht das Maß aller Dinge da oder eine abschließende finale Version, da sich Dinge im Spiel angepasst werden und auch die Spielweisen der Spieler sich ständig ändern.
Stufe 1:
Begründung: Die französischen Schlachtschiffe sind einfache ehrliche Vertreter ihrer Klasse ohne großen Schnickschnack und daher kann man den Kapitän für eine Gascogne auch sehr konservativ ausbilden. Da man nur zwei Türme hat und ein Ausfall einem 50 % der Feuerkraft raubt ist “Präventive Maßnahmen” für mich die erste Wahl bei den Fähigkeiten. Die Türme des französischen Schlachtschiffes drehen sich nicht gerade langsam für ein Schlachtschiff, aber auf Grund des doch recht schnellen Schiffes sollte man auf “Eliteschütze” nicht verzichten. Dazu kommt auf Stufe zwei noch “Adrenalinrausch” was einem einfach die paar Sekunden kürzere Nachladezeit gibt, wenn es wirklich knapp wird. Auf Stufe drei ist die erste Wahl für mich “Inspekteur”, auch wenn es dabei eigentlich fast nur um die eine Reparaturmannschaft mehr geht, auf die man aber keinesfalls verzichten sollte. Da man auf der Gascogne über durchaus potente Sekundärgeschütze aber auch eine etwas lückenhafte Flugabwehr hat, ist “Schießgrundausbildung” für mich auf Stufe drei die zweite Fähigkeit. Gerade weil man mit seiner Geschwindigkeit vielleicht mal dem eigenen Team zu weit voraus ist und damit ein einfacheres Ziel für feindliche Bomber oder Zerstörer, kann man eine Verstärkung an dieser Stelle durchaus vertragen. Zuletzt sind meine Wahl dann “Brandschutz” und “Verbesserte Schießausbildung”. Die Gascogne ist nicht gerade klein und damit ein leichtes Ziel für Brände und die können sehr lästig werden, weshalb eine Reduzierung der maximalen Zahl von Bränden auf drei zusammen mit der niedrigeren Brandchance lebensrettend sein kann. “Verbesserte Schießausbildung” schlägt hingegen in die gleiche Bresche wie “Schießgrundausbildung” und hilft der Flak wie der Mittelartillerie noch einmal deutlich auf die Sprünge.
Wer weniger Wert auf die Luftabwehr und Sekundärgeschütze legt, der kann “Schießgrundausbildung” und “Verbesserte Schießausbildung” sehr gut durch “Wachsamkeit” und “Tarnungsmeister” ersetzen um mit der Gascogne vielleicht noch ein wenig mehr ein Schiff zu machen, dass überraschend an einer Flanke auftaucht. Ich persönlich bin zwar nicht so sehr der Freund von Tarnungsmeister auf Schlachtschiffen, da man in Zufallsgefechten den Vorteil der Überraschung selten ausspielen kann, aber viele Spieler mögen das dennoch. Allerdings muss man sagen, dass die Gascogne eher zu den großen Schiffen zählt und z.B. deutlich hinter den britischen Schlachtschiffen zurück liegt, was die Sichtbarkeit angeht.
Ich gehe mal davon aus, dass die Gascogne ein Premiumschiff werden soll, oder?
Das ist völlig korrekt, die wird als Premium-Schiff auf Stufe acht kommen.
Wieder ein sehr interessanter Beitrag, grade der Abschnitt mit den Geschützen. Ich denke es ist durchaus möglich das das paarweise abfeuern der Geschütze mittelfristig umgesetzt werden kann. Bei den Britischen Torpedos gibt es ja auch den Einzelabwurf. Die Engine wird ja ständig erweitert und verbessert. Ich glaube in der Closed Beta war z.B. nicht möglich auf der Nagato die Flakgeschütze auf dem B Turm zu positionieren da die Engine dieses Feature mit funktionierender Flak und drehendem Turm nicht zuließ. Die Spielengine wurde immer weiter verbessert und dieses Feature ist nun im Spiel, denke mal das wird bei den Franzosen nicht anders sein.
Gruß Katase
hatte ein motorisches Problem mit meinem Smartphone. @memoria Sie haben völlig recht. Die ObjSKp in GAO ist mittlerweile richtig groß, obwohl man hört, dass dieser integrierte Luftwaffenzug nun auch vom Heer ersetzt wird. Interessanterweise wächst aber auch EUTM in Koulikoro auf. Dort wird jetzt auch Schutz für die Ausbilder benötigt, nur ist das in puncto Gefährdung nicht mit AFG zu vergleichen. Ich habe noch ziemlich gute Ortskenntnis im Raum MES POL I KOMRI Spitzkehre KUNDUS. Wer dort jemanden schützen will, braucht vor allem eines: Feuerkraft. Und damit wären wir dann wieder da, wo wir schon mal waren.
@Catalin Ich denke dieser Kommentar gehört an eine andere Stelle, da hat dir dein Smartphone wohl einen Streich gespielt.
Gekauft und für gut befunden.
Tolles Schiff und was das Gameplay angeht spielt sie sich tatsächlich eher wie ein normales Schlachtschiff. Der Schaden der Geschütze ist ordentlich, wenn auch nicht überragend. Aber bei Tier VIII Gefechten ist die Gascogne mehr als gleichwertig!
Nachtrag:
Voll ausgebaut mit den Fähigkeiten des Kapitäns stehen die Sekundärgeschütze der Gascogne denen der deutschen BB`s in nichts nach. Und auch die Flugabwehr (mit entsprechender, zusätzlicher Beflaggung) ist aller Ehren wert. Deine Einschätzung paßt also mal wieder auf den Punkt und mit dem Schiff werde ich viel Spaß haben.
Freut mich sehr, wenn das Schiff die gefällt und ich nicht komplett daneben lag mit meiner Einschätzung. Die Reichweite der Sekundärgeschütze ist halt 500m geringer als die der Tirpitz oder Bismarck, aber denn sind die sehr brauchbar. Wenn man sie voll ausbaut muss man halt leider etwas mehr Streuung bei den Hauptgeschützen in Kauf nehmen.
Ich habe eben noch einmal das Unternehmen “Hermes” gespielt und mit den Sekundärgeschützen drei Zerstörer versenkt un mehr als 100 Treffer erzielt.
Spricht für sich denke ich. Denn der Top Kapitän stand nicht am Ruder 🙂
Daumen hoch dafür 🙂
( denn bekanntlich überfiel Deutschland 1940 seinen Nachbarn Frankreich )
Bekanntlich überfiel Deutschland seinen Nachbarn Frankreich 1940 nicht , sondern Nachbar Frankreich erklärte am 03. 09. 1939 Deutschland den Krieg und zwar wenige Stunden nach der Kriegserklärung Englands an Deutschland . Bleiben Sie bitte sachlich werter Hurz .
Na, ich glaube das Thema hatten wir irgendwie schon mal. Das ist durchaus korrekt, dass es eine Kriegserklärung gab, dennoch ist und bleibt die Art des Angriffes eher “überfallartig”. Das hat auch weniger was mit Sachlichkeit zu tun, denn mit der Tatsache, dass Deutschland nun mal insgesamt den zweiten Weltkrieg gestartet hat bzw. der aggressive Part war. Ob das nun formal ein Angriff oder ein Überfall oder eine missverstandene Einladung zum Kaffeekränzchen war ist letztlich nur Augenwischerei oder Schönrederei. Und unterm Strich beschreibt das Wort “Überfall” doch recht einfach und umfassend die Art und Weise wie das 1940 ablief.