Back in da Hood

Eigentlich ist es nicht fair, dass die meisten Menschen (wohl auch die meisten Spieler in World of Warships (WoWS)) den Namen des Schiffes nur mit ihrem sowohl tragischen wie spektakulären Ende in Verbindung bringen. Die HMS Hood wurde nicht umsonst “Mighty Hood” genannt und war ähnlich wie die Warspite ein in der Bevölkerung Englands bekanntes und verehrtes Schiff und gehörte zu seiner Zeit zu einem der besten Schiffe. Umso schockierender war es, als der Schlachtkreuzer 1941 nach einer immensen Explosion in nur drei Minuten unterging und dabei bis auf drei Seelen die gesamte Mannschaft mit in den Tod riss. Wargaming.Net (WG) kann natürlich nicht umhin so ein bedeutendes Schiff nicht in WoWS zu haben und da die regulären britischen Schlachtschiffe noch auf sich warten lassen, dürfen wir uns bald auf eine Hood als Premium-Schiff freuen. Mit Update 0.6.4.1 wurde der Schlachtkreuzer noch einmal etwas überarbeitet und dürfte jetzt seine letzte Testphase haben und damit steht einer baldigen Veröffentlichung wohl nichts mehr im Weg. Ich sollte noch darauf hinweisen, dass alle Werte und natürlich die Einschätzung nicht final sind, da das Schiff weiterhin als “Work in Progess” gilt.

Die Geschichte

Wie so oft war der Anstoß zum Entwurf der Admiral-Klasse eine Entwicklung in Deutschland, nämlich Berichte über die geplante Mackensen-Klasse die besagten, dass diese neuen Schlachtkreuzer sehr gut gepanzert sein würden und über sehr durchschlagskräftige Kanonen verfügen sollten. Damit wurden sie als den bisher größten britischen Schlachtkreuzern der Renown- und Courageous-Klasse überlegen eingestuft und somit bestand Handlungsbedarf. Vor allem da die Eindrücke aus der Skagerrakschlacht noch ganz frisch waren, bei der die britischen Schlachtkreuzer schwere Verluste erlitten und ihre Schwächen bei der Panzerung und Feuerkraft offen sichtbar wurden. Daher verwundert es nicht, dass die Admiral-Klasse in allen Punkten ihre Vorläufer übertrumpfte und knapp 33 Meter länger, 4 Meter breiter und vor allem 13.000 Tonnen schwerer war und somit für einen Schlachtkreuzer sehr beachtliche Ausmaße erreichte. Die Hood übertraf damit sogar manch ein Schlachtschiff ihrer Zeit und daher wurde sie oft auch als schnelles Schlachtschiff bezeichnet, auch wenn sie offiziell immer nur ein Schlachtkreuzer war.

Neben Schutz und Bewaffnung war vor allem die Geschwindigkeit beim Bau der Admiral-Klasse wichtig und mit bis zu 31 Knoten wurde dieses Ziel auch erreicht. Die trotz der Größe relativ schlanke Bauweise und die 24 Boiler konnte das Schiff es später auch mit den schnellen Schlachtschiffen aus der Zeit des zweiten Weltkrieges aufnehmen (wie der Bismarck). Da während der Bauphase nachträglich an einigen Stellen weitere Panzerplatten eingebaut wurden, lag die Hood am Ende knapp 1.4 Meter tiefer im Wasser als geplant, was ihr den Spitznamen “Größtes U-Boot der Royal Navy” einbrachte, denn bei voller Geschwindigkeit und hohem Wellengang wurde das Deck stark überspült und Wasser drang über die Lüftungsschächte bis in die Messe und Quartiere ein. Diese ständige Feuchtigkeit und die schlechte Belüftung hatte eine hohe Zahl von Tuberkulose-Fällen an Bord zur Folge.

Quelle: Daily Mail

Geplant waren vier Schiffe der Admiral-Klasse, deren Bau auch begonnen wurde, aber die Hood war das einzige Schiff welches fertig gestellt wurde und seinen Dienst antreten konnte. Die restlichen Schiffe fielen den horrenden Kosten und dem Ende des Krieges zum Opfer, vor allem aber wurden Material und Arbeitskraft für den Bau von Handelsschiffen benötigt, um bei diesen die Verluste durch die deutschen U-Boote auszugleichen. Der Bau der Hood begann am 1. September 1916 und zog sich bis zum 22. August 1918 hin als sie endlich vom Stapel laufen durfte. Es dauerte aber noch zwei weiter Jahre bis sie fertig ausgerüstet war und am 15. Mai 1920 endlich ihren Dienst aufnahm. Da war der Krieg schon bald zwei Jahre vorbei und so blieb sie ohne Teilnahme an Kämpfen und durfte in den nächsten Jahren als Flaggschiff des Schlachtkreuzer-Verbandes der Atlantik Flotte die Welt bereisen und steuerte unter anderem Häfen in Neuseeland, Australien, Indien, Südafrika, Kanada und Amerika an.

Ganz von Schäden blieb sie aber nicht verschont, denn am 23. Januar 1935 rammte die HMS Renown die Hood auf dem Weg nach Gibraltar und beschädigte eine Schraube und lockerte einige Panzerplatten. Kurz vor dem Ausbruch des zweiten Weltkrieges war es nicht sehr gut um die Hood bestellt, denn eine Überholung war lange überfällig und außerdem benötigte sie einige Verstärkungen um mit den neuen Schiffen mithalten zu können. Die Planung sah die Aufrüstung für 1941 vor, aber dazu kam es wegen des Überfalls auf Polen durch Deutschland und die folgenden Kriegserklärungen nicht mehr und so kreuzte die Hood 1939 weiterhin vor Island um deutsche Blockadebrecher abzufangen und alliierte Konvois zu schützen. Am 25. September 1939 kehrte die Hood in die Nordsee zurück um das beschädigte U-Boot Spearfish nach Hause zu begleiten, wurde von Fliegern entdeckt und musste einen Treffer durch eine 250 kg Bombe einstecken. Dabei wurden Teile der Maschinenanlage beschädigt, die ohnehin schon in einem schlechten Zustand waren und Anfang 1940 war es so schlimm, dass das Schiff nur noch mühsam auf 26.5 Knoten kam. Zwar war weiterhin keine Zeit für eine vollständige Aufrüstung, aber immerhin wurde zwischen April und Juni 1940 die Hood überholt und konnte rechtzeitig auslaufen um an der Blockade der französischen Flotte teilzunehmen, nachdem Frankreich von Deutschland besiegt worden war.

Nachdem das Ultimatum der britischen Admiralität an die Kommandanten abgelaufen war, beziehungsweise diese die Forderung nach Übergabe der Schiffe abgelehnt wurde, eröffnete die Hood vor Mers-el-Kébir das Feuer auf die dort liegenden französischen Schiffe und traf dabei die Dunkerque. Diese schoss zurück und einige Splitter verwundeten Matrosen auf der Hood, aber dafür musste die Dunkerque nach den Treffern durch den britischen Schlachtkreuzer sich selbst auf Grund setzen. Das Schwesterschiff der Dunkerque, die Strasbourg, konnte entkommen und das obwohl die Hood und andere Schiffe die Verfolgung aufnahmen, aber dann abbrachen, da die Strasbourg offenbar zu schnell war und außerdem kleinere französische Schiffe versuchten die Briten zu torpedieren.

Quelle: Daily Mail

Am 13. September 1940 übernahm die Hood dann die Aufgabe die britische Küste vor einer möglichen Invasion zu schützen, aber als die Gefahr nicht mehr wirklich eine war, übernahm sie wieder die Aufgabe Konvois und Handelsrouten zu schützen. Dabei entwischten ihr Ende Oktober die Admiral Scheer und Admiral Hipper, zwei Schiffe die den Alliierten schwer zu schaffen machten. Anfang 1941 durfte die Hood endlich zur Überholung in die Heimat, konnte aber nicht komplett aufgerüstet und überholt werden, da die Gefahr durch deutsche Schlachtschiffe zu groß war und noch nicht genügend neue britische Schlachtschiffe im Dienst waren um der Gefahr zu begegnen. So lief die Hood im März 1941 überholt aber noch immer im schlechten Zustand aus und versuchte vergeblich die Scharnhorst und Geneisenau am Verlassen des Hafens von Brest zu hindern und wurde dann auf Grund der Falschmeldung, die Bismarck wäre in See gestochen in die Nordsee beordert.

Als die Bismarck am 18. Mai 1941 dann doch in Richtung Atlantik aufbrach, war die Hood zusammen mit der neuen Prince of Wales bereit die Verfolgung aufzunehmen und den Stolz der deutschen Marine zu stellen. Ich spare mir die ganze Dramatik des “Unternehmen Rheinübung” bzw. des “Gefecht in der Dänemarkstraße”, denn das würde den Rahmen sprengen und ist eine ganz andere Geschichte. Das Ende der Hood kam so unvermittelt wie es berühmt ist, als etwa um 6 Uhr die Granaten der fünften Salve der Bismarck auf der Hood einschlugen und nur Sekunden später eine Stichflamme aus dem Rumpf der Hood in die Höhe schoss. Es folgte eine gewaltige Explosion des Pulverlagers die das Heck des Schiffs zerstörte, dem Schiff das Rückgrat brach und nach nur drei Minuten im Meer verschwinden ließ, wobei das Heck des Schiffes zuletzt senkrecht in den Himmel zeigte.

Bis heute ist nicht abschließend geklärt was genau die Explosion ausgelöst hat, aber als sicher gilt, dass ein Treffer der Bismarck ursächlich war und am Ende das Munitionslager am Heck sich entzündet hat. Möglicherweise wurde das Lager direkt getroffen oder es wurde ein Turm getroffen und von dort aus hat sich ein Feuer blitzschnell ins Munitionslager ausgebreitet, mit den verheerenden Folgen. Eine andere Theorie besagt, dass ein Treffer bei den Torpedos diese zur Zündung gebracht hat und daraus die fatale Explosion der Munition entstanden ist. Eigentlich ist es auch egal, denn die dramatischen Folgen waren 1415 Tote und nur drei Überlebende und ein Schlag für die Moral. Denn Alter und Zustand zum Trotz, war die Mighty Hood immer noch ein Symbol für die Stärke und den Stolz der Briten und ihrer Marine.

Das Schiff im Spiel

Da es keine Schlachtkreuzer als eigene Klasse in WoWS gibt hat WG die Hood als Schlachtschiff eingestuft, was auch nicht unpassend ist, wenn man die Bewaffnung und Panzerung in Betracht zieht:

Stukturpunkte: 67.700
Panzerung: 12 mm bis 381 mm

Hauptgeschütze: 4 x 2 381 mm
Reichweite: 18.57 km
Drehgeschwindigkeit (180 Grad): 36 s
Nachladezeit: 30 s

Torpedowerfer:
Reichweite:
Geschwindigkeit:
Nachladezeit:

Sichtbarkeit (Schiff): 16.2 km
Sichtbarkeit (Flieger): 13.86 km

Höchstgeschwindigkeit: 32 kn
Ruderstellzeit (180 Grad): 17.5 s
Wenderadius: 910 m

Quelle: WG

Die Hood ist für ihre Größe schnell, aber nicht gerade sehr wendig und verliert in Kurven deutlich an Geschwindigkeit, kann aber doch die meisten Schlachtschiffe auf ihrer Stufe hinter sich lassen. Und das sollte man nützen, denn auch wenn Strukturpunkte (hier liegt die Hood sogar vor allen anderen Schlachtschiffen der Stufe sieben), Panzerung und Reichweite der Geschütze solide Werte aufweisen, so dominiert sie bei Panzerung und Reichweite nicht die anderen und ist etwas mehr darauf angewiesen nicht getroffen zu werden. Wie die kleine “Schwester” Warspite hat die Hood ziemlich langsam drehende Türme und das kann in einem Gefecht wirklich nervig sein, aber vielleicht wird das ein Merkmal der britischen Schlachtschiffe werden. Ein ebensolches könnte die Tatsache sein, dass die Schiffe deutlich mehr Prozent an Schaden durch schwere Treffer (nicht Zitadellen-Treffer) reparieren können, nämlich 60 Prozent. Diesen Vorteil hat auch die Hood und daher kann man trotz schweren Schäden noch kurzer Zeit wieder ins Gefecht und den Feind mit seinem aufgefüllten Sturkturpunkten überraschen.

Für eine unschöne Überraschung bei Flugzeugträgern sorgt auch die Luftabwehr der Hood, denn diese ist zwar auf dem Papier nicht übermäßig stark, aber der britische Schlachtkreuzer verfügt über das Verbrauchsgut “Defensive Fla-Feuer”. Damit steigt für 60 Sekunden die Leistung der Flugabwehrgeschütze und die Flieger werden zusätzlich zu einer größeren Streuung gezwungen, was beim Ausweichen von Torpedos ungemein hilfreich sein kann und Bomber regelmäßig die Fracht ins Wasser werfen lässt. Hierbei möchte ich nicht unter den Tisch fallen lassen, dass die Hood über fünf “UP AA Rocket Mark I” verfügt, also ungelenkte Raketen, die aber wie normale Flak-Geschütze behandelt werden.

Zu erwähnen wäre noch, dass die panzerbrechenden 381 mm Geschosse der Hood etwas früher zünden als gewöhnliche Geschosse bei Schlachtschiffen, was zu Folge hat, dass Überpenetrationen bei der Hood seltener sein sollten, auch wenn das Ziel nur schwach gepanzert ist. Das ist natürlich eine schlechte Nachricht für alle Kreuzer (vor allem die leichten Kreuzer), allerdings ist die Wirkung nicht so massiv, dass nun jeder Treffer in massiven Schaden mündet. Auch mit dieser niedrigen Zündverzögerung sind Überpenetrationen durchaus an der Tagesordnung und da steht die Hood nicht besser oder schlechter dar als die übrigen Schlachtschiffkollegen.

Meine Meinung

Noch ist die Hood nicht veröffentlicht und es besteht durchaus die Möglichkeit, dass sie noch einmal etwas überarbeitet wird, aber bisher muss man ihr zugestehen, dass sie ein solides Schiff ist, wenn auch etwas farblos im Vergleich zu ihrem großen Namen. WG hat das Schiffsmodell sehr schön gestaltet, auch wenn es eine späte Umrüst-Version ist und einige Spieler gerne die erste Version gesehen hätten, und die Hood wird ihrem Ruf als eines der schönsten Schiffe durchaus gerecht, aber Optik alleine gewinnt keine Schlachten. Wie gesagt sind die Werte und vor allem das was man daraus machen kann nicht schlecht, aber sie stechen die bisherigen Schiffe auf dieser Stufe und in dieser Klasse nicht aus, aber das sollten sie wohl auch nicht, man will ja kein neues “Über-Schiff”.

Ich sage auch nicht deshalb blass, sondern weil eine offensichtliche Besonderheit fehlt, die man bei anderen Premium-Schiffen hat: Scharnhorst hat schnelle 283 mm Geschütze und Torpedos, Belfast hat Radar, Nebel und Sonar und so weiter. Das “Defensive Fla-Feuer” ist natürlich eine Besonderheit, aber dafür hat die Hood auch kein weiteres Verbrauchsgut (neben Schadensbegrenzungsteam und Reparaturmannschaft) wie zum Beispiel Sonar oder einen Flieger. Man sollte sich aber davon nicht täuschen lassen, denn die wahren Vorteile des Schlachtkreuzers sind eher versteckt. Gut, die 32 kn Geschwindigkeit sind für jeden sichtbar und damit über die Karte zu schippern ist richtig spaßig, aber vor allem die etwas bessere Reparatur ist es, die einem oft das Leben retten kann.

Wobei alle drei Dinge (Defensives Fla-Feuer, Reparatur und Geschwindigkeit) auch eine Gefahr für jeden Kapitän der Hood darstellen können und zu unbedachten und dann fatalen Entscheidungen führen können. Passt nicht ständig auf, ist man mit der Geschwindigkeit gerne schnell weit vor den restlichen Schlachtschiffen und wird somit erstes und leichtes Ziel für die gesamte feindliche Flotte und wenn man dann ausweicht kann man oft nicht ordentlich zurück schießen, da die Türme einfach ständig in die falsche Richtung zeigen. Die Flugabwehr hilft einem natürlich wenn mal kein befreundeter Kreuzer mit Flak in der näheren Umgebung ist, aber man sollte (gerade gegen Träger mit vielen Staffeln oder höherstufigen Trägern) sie nicht überschätzen und meinen man sei immun gegen Angriffe durch Bomber. Und zuletzt bleibt einem ja die gute Reparatur, die einen gerne dazu verleitet zu meinen, man könne ja einiges einstecken und gegen mehr Gegner anzutreten als einem am Ende gut tut.

Noch ist mein Urteil nicht abschließend, aber die letzten Änderungen haben der Hood ganz gut getan, auch wenn sie nicht sehr einzigartig in ihrer Spielweise ist. So lange man sich nicht zu sehr vom Team löst und ständig Vollgas voraus fährt, kann man ganz gut in ihr überleben und sogar ein wenig als Flak-Schutz für andere Schiffe in der Nähe dienen. Wo die Geschwindigkeit wirklich zum Vorteil gerät ist, wenn man fliehen muss oder schnell die Basis verteidigen muss oder aber sich die Möglichkeit eines schnellen Flankenangriffs ergibt. Um Schaden zu vermeiden sollte man dringend das Schiff anwinkeln, sonst schmelzen die vielen Sturkturpunkte nämlich so schnell wie ein Schneeball in er Hölle und dann hilft einem die Reparatur auch nichts mehr. Sollte sich die Hood nicht noch stark verändern, wird sie ein durchschnittlich und solides Schiff werden und sich einpassen in die Liste der Stufe sieben Schlachtschiffe, aber diese nicht anführen. Was ich persönlich auch in Ordnung finde, denn nicht jedes neue Premium-Schiff sollte stärker als die bisherigen sein, denn das könnte nicht gut gehen auf Dauer.

Meine Empfehlung für die Fähigkeiten

Ich möchte zukünftig meine Besprechungen von Premium-Schiffen um diesen Abschnitt erweitern, auch wenn die Empfehlung natürlich immer auch im entsprechenden Guide über das Menü zu finden ist. Aber vielleicht rundet es den Artikel somit ein wenig ab und spart euch den einen oder anderen Klick. Die Empfehlungen sind auch nur solche und stellen nicht das Maß aller Dinge da oder eine abschließende finale Version, da sich Dinge im Spiel angepasst werden und auch die Spielweisen der Spieler sich ständig ändern.

Stufe 1: Präventive Maßnahmen

Stufe 2:  Eliteschütze Adrenalinrausch

Stufe 3: Schießgrundausbildung Inspekteur

Stufe 4: Brandschutz Verbesserte Schießausbildung

Begründung: Die Hood ist eigentlich nicht weiter kompliziert in der Auswahl der Fähigkeiten, da die Stärken auf der Hand liegen und keine Besonderheiten zu beachten sind. “Präventive Maßnahmen” helfen unnötige Ausfälle zu vermeiden und gehört wie “Eliteschütze” und “Adrenalinrausch” auf der zweiten Stufen eigentlich zum normalen Paket für Schlachtschiffe. Die “Schießgrundausbildung” und “Inspekteur” sind auch eigentlich durchaus die logische Wahl, denn damit überlebt man nicht nur länger (dank mehr Reparatur), sondern man stärkt die eigentlich nicht schlechten Sekundärgeschütze und vor allem die durch “Defensives Fla-Feuer” starke Luftabwehr. In die gleiche Presche schlagen “Brandschutz” und “Verbesserte Schießausbildung” die auch das Überleben (durch weniger und maixmal drei Brände auf einmal) und die Sekundär- und Luftabwehrgeschütze verstärken. Damit wäre die Hood eigentlich schon komplett.

Mögliche Alternativen gibt es durchaus und das auf den Stufen zwei und drei gleichermaßen. Zum einen ist die Turmdrehrate der Hood gegenüber den ersten Tests stark verbessert worden und somit könnte man sich “Eliteschütze” sparen und zum Beispiel dafür “Höchste Alarmbereitschaft” nehmen, damit das Schadensbegrenzungsteam häufiger verwendet werden kann. Auf Stufe drei ist “Schießgrundausbildung” nicht zwingend nötig und da man über keinen Flieger verfügt, wäre “Wachsamkeit” eine gute Möglichkeit um Torpedos früher entdecken zu können. Auf Stufe eins und vier könnte man sicher auch je nach Vorliebe Fähigkeiten tauschen, allerdings sehe ich persönlich wenig Alternativen die massiv sinnvoller wären. Denkbar wäre der Einsatz von “Funkortung”, aber was dafür hergeben? Wer ganz auf Flugabwehr gehen will, der könnte auch “Eliteschütze” und “Schießgrundausbildung” verzichten und dafür “Manuelles Feuern der Fla-Bewaffnung” und “Vorrangiges Ziel”, allerdings verstärkt man damit zwar einen Teil der Flakgeschütze, schwächt dafür aber etwas andere.

4 Gedanken zu „Back in da Hood

  1. Danke Danke Danke Hurz!!! Für das versüßen der Wartezeit!!! Top!!!

    Ich warte ja sehnsüchtig auf die britischen Schlachter …. vor allem die King George V Klasse mir den 4lings Geschützen. Aber die Hood ist der Anfang zum Glück und auch schon gekauft^^.

    Gruß Marco

    1. Sehr gerne! Die britischen BBs sind wohl eine der Reihen auf die viele Spieler warten und ich denke WG weiss das auch. Hoffen wir, dass wir bald mehr sehen und bis dahin müssen Warspite und bald Hood halt reichen.

  2. Das klingt für das aktuelle Entwickulungsstadium doch nicht schlecht: Ein solides Schiff ohne große Stärken, aber auch ohne große Schwächen. Wäre die Hood OP oder UP, dann wäre die Community wieder ganz groß am Jammern, und bis WG die Stellschrauben neu justiert hätte, würden wieder einige Updates vergehen.

    Was die britischen Schlachtschiffe angeht, so bin ich gespannt, ob Tiers etwa mit dem übereinstimmen, was ich mir persönlich zusammengestellt habe. Auf alle Fälle müssen die “Dreadnought” auf Tier III und die “Queen Elizabeth” auf Tier VI dabei sein. Sonst werde ich böse, WG!

    1. Ja, die Hood fügt sich gut ein. Was den späteren regulären Zweig angeht, dürfte WG vielleicht das ein oder andere Überraschungsei bereit halten. Ich weiss da so wenig wie der Rest, aber manch ein Schiff könnte halt auch als Premium kommen.

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