Royal Navy in Panik – Tirpitz wieder da!

Eigentlich sollte es jedem World of Warship (WoWS) Spieler, der die letzten Wochen nur ein wenig das Forum verfolgt hat, nicht entgangen sein, dass ein Schiff die Gemüter der community aufgewühlt hat. Und das, obwohl dieses Schiff erst seit heute (29.08.2015) verfügbar ist! Ich spreche natürlich von dem deutschen Schlachtschiff Tirpitz, welches im Premium-Shop für 59,99 Euro zu kaufen ist. Neben dem Stufe acht Premium-Schiff gibt es im Paket noch einen Liegeplatz im Hafen, 30 Tage Premium-Spielzeit, 2500 Dublonen (aka Gold) und je 24 Stück der Premium Version vom Schadensbegrenzungsteam, Reparaturteam und dem Aufklärungsflugzeug. Legt man den Dublonen-Wert der einzelnen Paketbestandteile auf Euro um, kommt man auf etwa 314 Dublonen pro Euro, was ein sehr guter Preis ist, verglichen mit den anderen Paketen und Angeboten. Aber das alles ist eigentlich nur nebensächlich, denn eigentlich geht es ja um das Schiff selber und jetzt sollten wir uns einmal ansehen, warum die Aufregung der Spielergemeinschaft sogar noch die Panik der Alliierten im zweiten Weltkrieg vor diesem Schiff übertrifft.

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Überblick – Die japanischen Kreuzer

Nachdem ich im ersten Teil der Serie einen Überblick über die amerikanischen Kreuzer gegeben habe, sehen wir uns heute einmal den Forschungszweig der Japaner an. Soweit wie möglich werde ich dabei bewusst Vergleiche vermeiden und mich rein auf die Vor- und Nachteile der japanischen Kreuzer in den Stufen eins bis zehn konzentrieren. Wie zuvor auch werde ich die Premium-Schiffe nicht berücksichtigen und versuchen, die besonderen Höhen oder Tiefen der japanischen Kreuzerlinie herauszustellen. Auch bei den Japanern bilden die Kreuzer die Basis und den Ausgangspunkt aller Schiffsklassen und sind weniger spezialisiert als die größeren (Schlachtschiffe) oder kleineren (Zerstörer) Brüder. Dennoch sind sie nicht ohne die eine oder andere Besonderheit.

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U-Boote – Muss das Spiel das abkönnen?

Seit die ersten Meldungen zu World of Warships (WoWS) vor inzwischen einigen Jahren die Runde machten, wurde immer wieder die Frage gestellt, ob U-Boote den Weg ins Spiel finden würden oder nicht. Lange hielt WargamingNet (WG) diese Frage offen und antwortet ausweichend mit den verständlichen Floskeln, man denke darüber nach oder man prüfe die Möglichkeiten. Natürlich wollte sich WG so früh in der Entwicklung nicht in die Karten schauen lassen, sei es damit die Konkurrenz nicht alles erfährt oder weil sie sich nicht festlegen wollten. Vor einigen Monaten dann, legte sich WG fest und sagte, dass die Entwickler, meiner Meinung nach sehr vernünftig, keinen Platz für U-Boote im Spiel sähen und damit sollte das Thema ja eigentlich endlich durch sein. Leider weit gefehlt.

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Überblick – Die amerikanischen Kreuzer

Einzelne Schiffe zu besprechen und ihre Stärken und Schwächen aufzuzeigen ist ein wichtiger Beitrag zum Verständnis von WoWS, aber man sollte nicht den Blick auf die gesamte Linie einer Schiffsklasse einer Nation verlieren. Gerade Anfängern oder Spielern, die bisher nur andere Nationen oder Schiffsklassen gespielt haben, dürfte eine Zusammenfassung ein Gefühl dafür geben, was sie erwartet. Genau so einen Überblick versuche ich in dieser Beitragsserie zu geben, wobei ich nicht zu genau auf einzelne Schiffe eingehen werde, aber natürlich besondere Schiffe in einer Linie etwas genauer umreiße. Premium-Schiffe werde ich aber bewusst aus der Betrachtung heraus halten, da diese abseits stehen und meist Besonderheiten aufweisen. Außerdem versuche ich die groben Änderungen in der Spielweise eingehen, die sich mit fortschreitender Stufe ergeben können. Beginnen werde ich mit den amerikanischen Kreuzern, um dann nach und nach die anderen Klassen zu besprechen.

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Torpedobomber – Der manuelle Abwurf

Ein Geheimnis eines erfolgreichen Spielers von Flugzeugträgern ist der manuelle Abwurf mit den Torpedobombern. Im Gegensatz zum automatischen Abwurf können die Torpedos viel dichter am Ziel ins Wasser gebracht werden und geben diesem viel weniger Zeit um auszuweichen. Dazu kommt, dass bei den amerikanischen Torpedobombern die Streuung der Torpedos geringer wird und man somit die Chance hat mehr davon ins Ziel zu bekommen. Jedoch sollte man nicht zu dicht am Gegner die Torpedos abwerfen, denn diese benötigen einige Zeit (ca. 300m) bis sie scharf sind und Schaden machen. Treffen sie vorher auf das Ziel, gibt es keinen Schaden, nur Schadenfreude.

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