Georgia, eine amerikanische Yamato?

Es gibt ein neues Schiff für Kohle im Lande und der Name ist Georgia. Wargaming (WG) hat dafür ein wenig ins Archiv gegriffen und nicht etwa eines der vielen existierenden Schiffe genommen sondern ein Projekt zum Leben erweckt. Das muss jetzt nicht schlecht sein, auch wenn viele Fans der amerikanischen Schlachtschiffe sich wohl eine Tennessee, Washington oder eines der anderen zahlreichen Schiffe gewünscht hätten, aber angesichts dessen WG hier umgesetzt hat, finde ich die Wahl nicht so schlecht. Denn die Georgia hat besondere Hauptgeschütze, die mit 457 mm fast das Kaliber der Yamato haben (wobei beide als 18-inch Kanonen geführt werden) und die gab es auf einem Schiff der US Marine auch nie. Dann sehen wir uns mal an, was WG hier für World of Warships (WoWS) so gezaubert hat.

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Russischer Stahl auf eisiger See

Mit dem Update 0.8.4 hat Wargming (WG) eine neue Linie von regulären Schiffen in World of Warships (WoWS) gebracht, die durchaus skeptisch beäugt wurde und mit einigen Vorurteilen zu kämpfen hat: russische Schlachtschiffe. Ich betone ja immer wieder, dass WoWS und World of Tanks (WoT) zwar beiden von WG sind, aber andere Entwickler dahinter stecken und auch unterschiedliche Vorgehensweise und Spiel-Design-Philosophien, aber dennoch ist es leider immer wieder der Fall, dass Vorkommnisse aus WoT als Omen für Dinge in WoWS genommen werden. Nun hat WG leider bei WoT einen teilweise durchaus berechtigten Ruf, dass russische Panzer etwas stärker oder zu stark gemacht werden und natürlich wird als Grund der russische Nationalstolz, die Vorliebe der russischen Spieler oder gar gleich ein Befehl aus dem Kreml genannt. Und leider schwappt diese Meinung über den Tellerrand hinweg und brandmarkte schon vor Veröffentlichung der Schiffe diese also zu stark und “overpowered”. Ob das stimmt wollen wir uns mal ansehen.

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Gascogne – Die Schwester des Kardinals

Ein besonderes Schiff unter den französischen Schlachtschiffen bei World of Warships (WoWS) ist ohne Zweifel die Richelieu auf Stufe acht und das nicht nur weil sie eine ungewöhnliche Turmanordnung hat oder ungewöhnlich Anzahl von Geschützrohren pro Turm hat, sondern weil sie auch eine bewegte und lange Geschichte aufweisen kann. Und sie sieht auch nicht schlecht aus. Deutlich unbekannter ist hingegen die Gascogne, die man durchaus aus Schwesterschiff der Richelieu bezeichnen kann, auch wenn es nicht ganz stimmt eigentlich. Eher könnte man von einer Unterklasse der Richelieu-Klasse sprechen, ähnlich wie bei den italienischen Kreuzern der Duca d’Aosta-Klasse die ja eigentlich alle zur Condottieri-Klasse gehörten. Ohne viel zu verraten, die Gascogne wurde nie gebaut aber es gab einige Pläne zu ihr und Wargaming.net (WG) hat mit dem Spiel die Möglichkeit diese Phantasie zum Leben zu erwecken.

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Clangefechte – Was nimmt man mit?

Die Clangefechte bei World of Warships (WoWS) gehen in ihre zweite Saison und zwar nach den gleichen Regeln der ersten Saison und es ist mehr als Zeit die ein oder andere Lehre aus der Testphase zu ziehen. Natürlich hat nicht jeder Clan die Möglichkeit auf jede beliebige Kombination von Schiffen zurück zu greifen und eigentlich gibt es kaum ein Schiff der Stufe zehn, dass wirklich völlig untauglich wäre, aber es haben sich einige Kombinationen und Favoriten heraus kristallisiert. Einige Schiffe haben, mit den richtigen Fähigkeiten und Modifikationen, einfach die Nase vorn.  Ich möchte versuchen einen kleinen Überblick über die verfügbaren Schiffe zu geben und vielleicht damit die Entscheidung zu erleichtern mit welcher Aufstellung ihr euch in die Gefechte stürzt. Natürlich erhebe ich keinen Anspruch darauf, dass meine Aussagen absolut gelten und final sind, aber wie immer schreibe ich nach bestem Wissen und Gewissen.

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Battle Baguettes Ahoi

Das Jahr 2018 ist noch jung, aber bald schon dampfen die ersten neuen Schiffe in World of Warships (WoWS) und wie schon von Wargaming.Net (WG) angekündigt werden es die Schlachtschiffe aus Frankreich sein. Damit wird die Dunkerque und die französischen Kreuzer endlich Gesellschaft bekommen und sind nicht mehr ganz so einsam in ihrem Forschungsbaum. Neben einem guten Aussehen, wohlklingenden Namen wie Bretagne, Richelieu oder Alsace bringen die Schiffe auch ein paar Besonderheiten mit sich, was vor allem die Konfiguration der Geschütztürme angeht. Viele Schiffe tragen die ungewöhnlichen Vierlingstürme und auch deren Anordnung ist durchaus nicht immer konventionell. Aber schauen wir uns die Schiffe der Reihe nach an.

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